Biatorbágy befindet sich im westlichen Teil des Komitats Pest, an der Grenze Komitats Fejér. Es wird aus Norden von den Siedlungen Páty und Budakeszi, aus Osten von Budaörs und Törökbálint, aus Südosten von Sóskút, aus Süden von Etyek im Komitat Fejér und aus Westen von Herceghalom begrenzt.
Das innere Gebiet der Siedlung liegt im Becken Zsámbék, das in nordwest-südostlicher Richtung vom Budaer Gebirge umgegeben wird und das im Osten ins Becken Budaörs hinüberreicht.
Gebietsgröße: 4379 ha; Wohngebiet: 496 ha; die Einwohnerzahl: am 1. Januar 2013 12.908 Personen, die 1985 begonnene Abnahmetendenz kehrte sich ab dem Jahre 1991 um.
Die Mehrheit der Arbeitnehmer arbeitet schon im Ort, viele fahren aber noch immer nach Budapest und in den letzten Jahren erhöhte sich auch die Anzahl der Personen, die in den Nachbargemeinden (Budaörs, Törökbálint usw.) tätig sind. Im Wohngebiet funktioniert die Mehrheit der kleinen und mittelgroßen Unternehmen, unter anderem mehrere Betriebe, in denen Verpackungsmaterialien hergestellt werden, sowie verschiedene Service-Anbieter, wie Spediteure, Einzelhändler, Gaststätten, Computergeschäfte und sonstige Dienstleistungsfirmen. Dank den günstigen Verkehrsverhältnissen sowie den in den Jahren 1990-94 in der Gemeinde gebauten vielen Kommunalwerken entstand eine Handels-, Speditions- und Industriezone an der nördlichen Grenze der Siedlung. Entlang der Autostraßen und Eisenbahnlinien, welche Österreich und Nord-Transdanubien mit Budapest verbinden, wurde in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends auch eine bedeutende Wohngebietsentwicklung begonnen.
Die Zentralkerne beider Muttersiedlungen tragen den Charakter eines Straßendorfes, nur der älteste Teil von Bia weist Haufeneigenschaften auf. Die neuerdings gebauten Teile der Siedlung sehen aber als eine Gartenstadt aus. In der Umgebung der Siedlung befinden sich Kleingarten auf den alten Weinbergen, die nach der Absicht der Eigentümer lieber als ein Erholungsgebiet verwendet werden. Auf der Gebirgsebene Tétény-Sóskút gehört eine größere Waldung zur Siedlung, während auf den weiteren Gebieten landwirtschafliche Produktion auf großbetrieblicher Ebene ausgeübt wird. Einige Hektaren werden nach dem Abschluss der „Entschädigungsprozesse“ kleinlandwirtschaflich bebaut.
Im Sinne des Beschlusses Nr. 127/2007. (VI. 29.) KE des Staatspräsidenten, Herrn Dr. László Sólyom wurde Biatorbágy am 1. Juli 2007 in den Rang einer Stadt erhoben. Nach dem Selbstverwaltungsgesetz konnte die Selbstverwaltung der Großgemeinde die Stadterklärung dann in Anregung bringen, wenn „der Entwicklungsstand und die im gegebenen Bezirk gespielte Rolle der Siedlung die Anwendung dieses Titels begründen“. Unter den Gesichtspunkten fielen in erster Linien folgende Sachen ins Gewicht: die ausgeglichene Wirtschaftsführung, der vollständige Ausbau der Versorgungsleitungsnetze, die niedrige Arbeitslosigkeitsrate, das vollständige Institutionssystem der Grundversorgungen, das funktionierende Kultur- und Sportleben, die entwickelte Zivilgesellschaft, die Siedlungsentwicklungsansprüche und nicht zuletzt der bestehende Willen Stadt zu werden.
Diese Seite soll jedem Einwohner der Stadt Biatorbágy Hilfe leisten, seine engere Heimat besser kennen zu lernen und ihre Gäste besser versorgen zu können bzw. unseren Besuchern helfen, alle Sehenswürdigkeiten von Biatorbágy kennen lernen zu können, sowie dazu beitragen, dass unsere vielseitigen Menschenbeziehungen weiter verbessert werden können.